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Autos aus Bremen
vom Lieferwagen bis zur Cheflimousine
von 1924 bis zum spektakulären Konkurs 1961

Werbung damals

Werbematerial für Fahrzeuge der 50er-Jahre zeichnete sich häufig durch eine äußerst farbenfrohe Anmutung aus. Präsentiert wurden die Fahrzeuge meistens nicht durch aufwendigst retuschierte Fotos – wie es heute der Fall ist –, sondern mittels mehr oder weniger künstlerischer Grafiken, die die Objekte in zum Teil grotesk überzeichneten Proportionen darstellten.

Daneben existierten aber auch Prospekte, die in Anlehnung an die Bauhaustradition schlicht, reduziert, aber ebenso wirksam daher kamen.

Der grafische Aufwand war in jedem Fall enorm: Ob atmosphärische Illustrationen oder detailliert ausgearbeitete Röntgenzeichnungen – alles wurde dem damaligen technischen Stand entsprechend von Hand erstellt.

Werbematerial der Borgward-Gruppe ist über einschlägige Auktionshäuser sowie auf Oldtimer-Veranstaltungen in großer Zahl erhältlich. Die Prospekte zeigen, wie die damals technisch sehr modernen Produkte den potenziellen Käufern nahe gebracht wurden. Erstaunlich aus unserer heutigen Sicht ist es auch zu sehen, wie wenig konsistent die Darstellung damals war. Ein „Corporate Design“, also die Wiedererkennbarkeit durch konstante grafische Merkmale – wie es heute quasi Pflicht für jedes Unternehmen ist –, war nicht zu erkennen.

Anzeige Borgward Isabella TS vom Juni 1956

Anzeige Juni 1956

Anzeige Goliath 1100 Coupé von ca. 1957

Anzeige ca. 1957

Faltprospekt Goliath 1100 für den amerikanischen Markt

Prospekt für den amerikanischen Markt in Form eines Plakates (ca. DIN A2), das kreuzweise auf ca. DIN A4 heruntergefaltet wird (schon damals eine kostensparende Drucklösung)

Vergrößerte Darstellung

Borgward-Werbepostkarten

Postkarten: auch vor Jahrzehnten schon ein beliebtes Werbemedium